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  Hardware-News
 
                  

Details zur MSI Radeon HD 5770
80-mm-Lüfter und Übertaktungs-Funktionen

Die neue Radeon HD 5770 von MSI setzt auf eine eigene Kühllösung mit 80-mm-Lüfter, der zwei Slots belegt. Die R5770-PMD1G nutzt einen speziellen Kühler mit Kupferbasis, bietet die Möglichkeit, die Lüftergeschwindigkeit zu regeln, und soll durch ein beiliegendes Programm auch Übertaktungsmöglichkeiten bieten. Ab Werk taktet MSI die Grafikkarte zunächst mit den Referenzwerten von 850 MHz für die GPU und 1200 MHz für die 1 GByte GDDR5-Speicher.
Über MSIs "Afterburner" Übertaktungssoftware sollen sich Taktraten bzw. Spannung noch anheben lassen. Der Kupferkühler und die PWM-Lüftersteuerung sollen ihr übriges zum Übertaktungsspielraum beitragen.
An Anschlüssen bietet die MSI ATI Radeon HD 5770 einen DVI-Port, Displayport und HDMI.
Den zweiten Gehäuse-Slot belegt das Abluftgitter des Lüfters.

Noch ist diese Grafikkarte nicht auf dem Markt erhältlich, sie sollte aber bald in den Listen der Händler auftauchen.
In Europa soll der Preis zwischen 130 und 140 Euro liegen.


Nvidia weiter mit Intel-Karikaturen


War AMDs Sieg nur ein Stolperstein?

Auf der Website Intel´s Insides präsentiert Nvidia Karikaturen über den namensgebenden IT-Riesen.
Mehr als einmal kommt auch die Schadenfreude Nvidias über Intels Rechtsstreitigkeiten mit AMD
oder die Ermittlungen der amerikanischen "Federal Trade Commission" (FTC) durch.
Erst kürzlich äußerte der Nvidia-Geschäftsführer Jen-Hsun Huang:
"Jetzt kann ich mir endlich einen Tag ausmalen an dem Intel die Kunden nicht mehr davon abhält
unsere Erfahrungen und Produkte auf neuen Wegen für sich zu nutzen."


Intel kündigt neue Atom CPUs an
3 neue Atom CPUs & 1 neuer Chipsatz: Höhere Integration, weniger StromPinetrail Mobile: Atom N450 CPU und NM10 Chipsatz

  Intel lüftet heute offiziell das Geheimnis um Pinetrail, die neue Generation der Atom Plattform.
Dazu gehören drei neue Prozessoren und ein neuer Chipsatz.

Die Taktfrequenzen wurden dabei nicht bzw. kaum erhöht, es bleibt bei 1,66 GHz für die Atom CPUs,
aber durch eine höhere Integration verschiedener Komponenten in die CPUs sowie
der damit verbundenen Vereinfachung des Chipsets wird der Stromverbrauch gesenkt,
was bei Netbooks zu längeren Akkulaufzeiten führt.

Der neue Intel Atom N450 besitzt einen Kern und ist für Netbooks gedacht, Intel Atom D410 (1 Kern) und D510 (2 Kerne) dagegen für Einsteiger-PCs, Surfstationen, Küchen-PCs etc. Die Prozessoren werden weiterhin noch in 45-Nanometer-Technik gefertigt und unterstützen wie bisher Hyper-Threading, also das gleichzeitige Abarbeiten von zwei Aufgaben pro Kern. Neu ist, dass auch der Atom für Netbooks jetzt eine 64-bit-CPU ist. Bisher galt das nur für die Desktop-Modelle.
Die größte Änderung zu den bisherigen Atom Prozessoren ist die Integration von Speichercontroller und Grafikeinheit in das CPU-Gehäuse. Das führt zu höherer Leistung durch direkte Anbindung an den Prozessor und einen viel einfacheren Chipsatz, der dadurch sehr viel weniger Strom verbraucht. Hat man vorher noch zwei Chips (North- und Southbridge) für den Chipsatz benötigt, ist es jetzt beim neuen Intel NM10 Express nur noch einer. Das vereinfacht außerdem die Signalleitungen auf dem Mainboard und spart so Kosten. Der NM10 unterstützt u.a. bis zu zwei SATA-Ports, bis zu acht USB 2.0 Ports und Intel HD Audio. Leider wird auf einen HDMI-Anschluss verzichtet - laut Intel aus Kostengründen.
Bei der in die neuen Atom CPUs integrierten Grafikeinheit handelt es sich um den mit DirectX 9 kompatiblen "Intel Graphics Media Accelerator 3150". Dieser soll laut Intel für den meisten "streaming HD Content" ausreichend sein und ist bei den Desktop-Varianten der Atom CPUs auch höher getaktet, genauso wie der integrierte Speicher-Controller.
Alle drei neuen Atom Prozessoren takten wie erwähnt mit 1,66 GHz und besitzen 512 KByte Cache pro Kern. Der Atom N450 für Netbooks unterstützt DDR2-667 SO-DIMM Speicher, bei Atom D410 und D510 sind es DDR2-667 SO-DIMM oder normales DDR2-667 und -800.
Nominell liegen die maximalen Werte der Leistungsaufnahme der neuen Atom CPUs mit 5,5 (N450), 10 (D410) und 13 Watt (D510) durch die Integration von Grafik und Speichercontroller höher als bei der bisherigen Generation (2,5 bis 8 Watt), aber durch den deutlich niedrigeren Stromverbrauch des Chipsatzes kommt man insgesamt für die Plattform auf eine niedrigere "Thermal Design Power" (TDP). Der Intel NM10 benötigt laut Intel nur max. 2 Watt. Beim Intel 945GC (Atom für Desktop) sind es 22 Watt, beim Intel 945GSE (Atom für Netbooks) noch 6 Watt.
Ein Mini-PC mit Atom D510 besitzt demnach künftig eine TDP von 15 Watt, während ein aktuelles, ähnlich ausgestattetes Modell mit Atom 330 auf 30 Watt kommt.
Für neue Netbooks mit Atom N450 gilt eine TDP von 7,5 Watt, das ist 1 Watt oder 12 % weniger als bei einem aktuellen Netbook mit Atom N270.

Wurden Netbooks in der Vergangenheit fast ausschließlich mit Linux und Windows XP angeboten, bekommen die Anwender bzw. die PC-Hersteller nun die Auswahl zwischen Windows XP Home, Vista Basic, Windows 7 Starter und Basic sowie Moblin, einer Linux-Variante. Moblin v2 soll besonders für Atom-Systeme und niedrigen Stromverbrauch optimiert worden sein, schnell starten und wenig Speicher benötigen. Für Atom-basierte Netbooks und PCs gibt es eine einfach zu bedienende und umfassende Benutzerschnittstelle.

Intel verspricht sich von den neuen Atom Systemen insgesamt eine 10 bis 20 Prozent höhere Leistung im Vergleich zur vorherigen Generation - bei gleichzeitig 20 bis 30 Minuten längerer Akkulaufzeit in Netbooks.
Systeme auf Basis der neuen Intel Atom Plattform sollen im ersten Quartal 2010 auf den Markt kommen.



                 
 
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